Wichteln in der Vorweihnachtszeit – eine schöne Tradition!

Letzte Anpassung: 2022-10-20

Im Advent kommt es vor, dass wir uns einer alten Tradition gegenüber sehen: dem Wichteln.

Hierbei geht es darum, dem Konsum-Wahn zu trotsen und die Flut an Geschenken zu reduzieren.

Aber es geht natürlich auch darum, jemandem eine echte Freude zu bereiten.

Meistens findet das Wichteln im Freundeskreis oder unter Arbeitskollegen und -kolleginnen statt.

Es geht also um kleine Aufmerksamkeiten, die auch nicht die Geldbörse sprengen sollen.


Wie funktioniert das Wichteln?

  • Alle Teilnehmenden der Gruppe schreiben ihren Namen auf einen Zettel.
  • Die Zettel werden in einem Hut (Zylinder), Säckchen, oder einem Karton gesammelt.
  • Jede*r zieht der Reihe nach einen Zettel aus der Sammlung.
  • Der Name auf dem gezogenen Zettel wird nicht mitgeteilt.
  • Jede*r besorgt genau ein Geschenk für die Person, dessen Namen auf dem gezogenen Zettel steht.
  • Das Geschenk wird verpackt und der gezogene Name wird gut leserlich auf die Verpackung geschrieben.
  • Alle Teilnehmenden bringen die Geschenke zum gemeinsamen Weihnachtsfest mit.
  • Auf dem Weihnachtsfest werden die Geschenke auf einem Tisch gesammelt.
  • Zu gegebener Zeit darf jeder nach seinem Geschenk auf dem Geschenketisch suchen und es auspacken.


Variante:

Beim Schrott-Wichteln bestehen die Geschenke aus Dingen, die man selber nicht mehr haben will. Umso nutzloser das Geschenk ist, desto besser.

Beim Quatsch-Wichteln geht es darum, möglichst lustige Geschenke zu besorgen. Scherzartikel sind hier willkommen.